Mittwoch, 14. September 2011

"beratungsresistentes Kameradenschwein" kündigt fristlos

Harte Worte fand ein bei den Stadtwerken Bad Wörishofen beschäftigter Arbeitnehmer über den Geschäftsführer und seinen Vorgesetzten in seinen Briefen an den Bürgermeister, in denen er sich darüber beschwerte, dass seine Verbesserungsvorschläge nicht die Beachtung erhielten, die er ihnen zudachte.

Während der Geschäftsführer als "beratungsresistentes Kameradenschwein" und der Vorgesetzte als "unfähiger Stümper" benant wurden, sammelte der Bürgermeister diese Schreiben und legte diese gesammelt den Stadtwerken vor. Diese kündigten daraufhin fristlos das Arbeitsverhältnis mit dem Arbeitnehmer.

Über das Verfahren berichtet die Augsburger Allgemeine. Unzutreffend ist aus juristischer Sicht, dass der Arbeitnehmer der Kündigung widersprach, er hat vielmehr Kündigungsschutzklage erhoben.

Im Kammertermin einigten sich die Parteien dann auf eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses - auf Basis einer ordentlichen Kündigung.

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