Mittwoch, 12. März 2014

Kommunikationsprobleme im Rathaus


Eine Arbeitnehmerin im Rathaus von Kassel beobachtet im Sommer 2012, wie die Revisionsamtsleiterin eine andere Sekretärin dafür einsetzte, die Doktorarbeit der Revisionsamtsleiterin in der Arbeitszeit abzutippen.

Die Arbeitnehmerin meldet dies dem Personalamt und den Oberbürgermeister.

Als aus ihrer Sicht nichts passiert - tatsächlich wurde ein Disziplinarverfahren eingeleitet, wovon die Arbeitnehmerin nichts erfuhr - weihte die Arbeitnehmerin die Stadtratsfraktionen ein unter Nennung von Namen.

Hierfür erhielt Sie eine mehrseitige Abmahnung, welche nunmehr Gegenstand eines arbeitsgerichtlichen Verfahrens war, wie hna.de meldet. Zitiert wird davbei auch der Richter, der von Kommunikationsproblemen ausgeht und am Ende eine versönlich stimmenden Vergleich vorschlägt. Aus der Abmahnung soll eine Ermahnung werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen