"Die Lufthansa zahlt alles" - dieser Eindruck könnte gewonnen werden, wenn die Zeitungsmeldung den Sachverhalt zutreffend wiedergibt.
Eine Arbeitnehmerin fingierte Aufträge an ihren Lebensgefährten für die Erstellung von Werbe- und Imagefilmen. Da ging es über die Jahre nicht nur um ein paar Tausend Euro, sondern gleichmal um 2,4 Millionen.
Nachdem die Lufthansa dem Geschäftsgebahren der eigenen Angestellten auf die Schliche kam, forderte die Lufthansa das Geld vor dem Arbeitsgericht Frankfurt/Main zurück - von der Angestellten und deren Lebensgefährten. Letzteres ist schon ungewöhnlich, bestand doch zwischen Lufthansa und dem Filmschaffenden kein Arbeitsverhältnis.
Erhebend ist auch das von der Zeitung dem Richter in den Mund gelegte Zitat der "merkwürdigen" Rechnungsabwicklung bei der Lufthansa.
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